Und sie drehen sich doch – „unsere“ Windräder

Vor 12 Jahren, im Spätsommer 2011, stimmte eine knappe Mehrheit der Dorfbevölkerung im Rahmen eines Bürgerentscheides gegen den Bau von WEA im Dorfgebiet. Durch eine geänderte Rechtslage haben die einzelnen Gemeinden und ihre Bewohner aktuell überhaupt keine Möglichkeit mehr, sich für oder gegen die Windkraft zu entscheiden. Außerdem haben der Ukraine-Krieg und seine Folgen bei den meisten Menschen zu einer positiveren Haltung gegenüber den alternativen Energien geführt. Wir als Kommune können nur Absprachen mit dem Vorhabenträger (hier Denker & Wulf AG) treffen, um Einzelheiten zu regeln (Gestaltung der Anlagen, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Rückbaupflichten, Vergütungen etc.).
Dieses haben wir in der Vergangenheit durch städtebauliche Verträge bzw. durch ein gemeindliches Einvernehmen schon gemacht und werden es auch weiterhin tun.
Unsere drei WEA werden, wie die weiteren Mühlen zusätzliche Einnahmen für unser Dorf bedeuten. Auch wenn wir deren genaue Höhe noch nicht beziffern können, haben wir damit finanzielle Möglichkeiten, unser Gemeinschaftsleben zu verbessern. Entsprechende Gedanken wollen wir uns gemeinsam mit Euch bei unserem „Ideenworkshop“ machen. Auch hier werden wir weiter berichten.